Belege wie 919 (verunechtet 12. Jh.) Heinrich und Berthold vonAdeloldesriet (Zeugen einer Schenkung an das Kloster St. Mang in Füssen)1 und [12. Jh.]Berinhart de Adoltesrutin (Zeuge einer Schenkung an das Kloster Rottenbuch)2 können aus sprachlichen und kontextuellen Gründen nicht wie im »Lexikon schwäbischer Ortsnamen«3 auf Adelsried bezogen werden.
Kommentar Da Belege wieAdeloldesriet nicht hierher gehören (s. Kommentar zu den historischen Schreibformen), kann das Bestimmungswort nicht mit Wolf-Armin v. Reitzenstein5 zum PersonennamenAdelold6 gestellt werden.